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Darf’s ein bisschen mehr sein? 5 Tricks für mehr Stauraum in (kleinen) Badezimmern

2 Jahre – das ist die Zeit, die wir Österreicher durchschnittlich, auf das gesamte Leben hochgerechnet, im Badezimmer verbringen. Früher wurden Badezimmer lediglich für die Körperhygiene genutzt, heutzutage sind sie zusätzlich auch Wohlfühloase und Rückzugsort. Deshalb sind die meisten neueren Bäder durchschnittlich zwischen 8 und 10 Quadratmeter groß, während es früher lediglich 6 Quadratmeter oder sogar weniger waren. Und das, obwohl das Badezimmer nach der Küche und dem Schrankraum wahrscheinlich jenes Zimmer ist, in dem die meisten Utensilien verstaut werden müssen. Gut, dass es hier ein paar hilfreiche Tipps zum Schaffen von Stauraum gibt. Denn wenig Platz muss nicht automatisch Chaos und Unordnung bedeuten. Auch kleine Räume können viel Platz bieten, ohne gleichzeitig vollgestopft zu wirken – und wir zeigen, wie es funktioniert.

Die Spiegel-Schrank-Kombi

Der Spiegel über dem Waschbecken darf in keinem Badezimmer fehlen. Und hier findet sich auch gleichzeitig eine sehr gute Möglichkeit, um Stauraum zu schaffen. Sogenannte Spiegelschränke sind eine bessere Alternative zu einfachen Spiegeln und bieten Platz für Dinge der täglichen Körperpflege, die Sie immer griffbereit haben möchten. Optisch stehen sie einfachen Spiegeln in nichts nach und sind auch in modernen, platzsparenden Einbauversionen erhältlich. Achten Sie unbedingt auf eine integrierte Beleuchtung, die angenehmes, kühles Licht spendet. Spiegel sind nicht nur ein Must-have im Badezimmer für die morgendliche Pflegeroutine, sondern bieten vor allem in kleinen Räumen noch einen entscheidenden Vorteil: Sie können Räume optisch vergrößern – aber dazu später mehr. 

Hoch, höher, am höchsten

Was wir vor einiger Zeit als wichtigsten Tipp für die Planung kleiner Küchen in unserem Blog verraten haben, lässt sich allgemein auf alle kleinen Räume übertragen: Nutzen Sie unbedingt die gesamte Höhe des Raumes aus und planen Sie bis unter die Decke. Hochschränke, aber auch mehrere Regale übereinander, bieten Platz für Handtücher, Kosmetikprodukte und vieles mehr. Entscheiden Sie sich für offene Regale, so sollten Sie diese unbedingt mit dekorativen Körben und Boxen ausstatten. Damit schaffen Sie Stauraum, ohne ersichtliche Unordnung zu generieren. Darüber hinaus können Sie sich einem aktuellen Trend anschließen und als Eyecatcher eine Leiter in Ihr Badezimmer stellen. Diese kann ebenfalls bis knapp unter die Decke reichen und Platz für Kleidung, Handtücher und Dekoelemente bieten.

Wenn die Bodenfläche nicht mehr ausreicht

Wenn die Fläche des Badezimmers zu klein für genügend Stauraum ist, nutzen Sie doch einfach die Wände. In der Nähe des Waschbeckens können eigens dafür vorgesehene Behälter für Zahnpasta, Zahnbürsten und Fön oder Glätteisen an der Wand angebracht werden. Außerdem gibt es Haken in unterschiedlichen Ausführungen für Handtücher und Waschlappen. Zusätzliche Körbe an der Wand bieten Platz für Handcreme, Bodylotion, Wattestäbchen und Co. Und wem Ordnung ganz besonders wichtig ist, der besorgt sich einen Wandorganizer fürs Bad, der sowohl für Stauraum als auch für Ordnung bei Pflegeprodukten, Schmuck und Kosmetikartikeln sorgt. Hier können besonders die kleinsten Produkte immer griffbereit und auffindbar aufbewahrt werden. Wenn sich Ihre Toilette im Badezimmer befindet, können Sie ein dekoratives Netz an der Wand für Toilettenpapier-Vorräte anbringen. Das eignet sich wunderbar für ein DIY-Projekt, bei dem Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt sind.

Schubladen als Raumwunder und Organisationstalent

Der Platz unter dem Waschbecken sollte unbedingt sinnvoll genutzt werden. Die Möglichkeiten für Unterschränke sind vielfältig. Wir empfehlen, in kleinen Räumen auf Schubladen zu setzen. Diese bieten viel Stauraum und schaffen die besten Voraussetzungen, um den Inhalt ordentlich und sortiert aufzubewahren. Tipp: Statten Sie die Schubladen mit Ordnungssystemen wie Schmuck- und Kosmetikorganizern aus, sonst nimmt hier schnell das Chaos überhand.

Offensichtlicher Stauraum, der oft ungenutzt bleibt

Wie bereits erwähnt, sollte in kleinen Räumen Stauraum an den Wänden geschaffen werden. Dafür bieten sich vor allem auch die Flächen über der Badewanne und in der Dusche an. Bringen Sie Stangen für Handtücher an, ebenso wie Körbe für Duschgel und Shampoo. Die freie Wand über der Badewanne kann zusätzlich für Regale oder weitere Hängeelemente genutzt werden. Achten Sie darauf, dass diese auch zugänglich sind, ohne in die (nasse) Wanne steigen zu müssen oder bewahren Sie darin Dinge auf, die Sie nicht regelmäßig benötigen.

Darüber hinaus gibt es noch ein paar optische Tricks, die kleine Räume größer wirken lassen. Bei der farblichen Gestaltung sollten Sie auf helle Naturtöne setzen. Dunkle Farben können einen Raum optisch verkleinern. Wenn Sie eine freie Fläche an der Wand finden, dekorieren Sie diese mit einem Wandspiegel. Große Spiegelflächen sorgen für die Illusion eines weiteren Raumes, den es eigentlich gar nicht gibt. Entscheiden Sie sich außerdem für mehrere kleine Lichtquellen statt einer großen. Bei der Einrichtung sollten Sie auf reflektierende Flächen wie Hochglanzmöbel oder Glaselemente setzen, da diese einen Raum größer erscheinen lassen. 

Achten Sie bei der Umsetzung all unserer Tipps darauf, dass die Harmonie im Raum nicht verloren geht. Das bedeutet, dass die verschiedenen Stauraum- und Dekoelemente nicht zu einem bunten Mix an Farben und Mustern in dem kleinen Raum führen sollen. Schaffen Sie Ruhe und Wohlfühl-Atmosphäre – und damit die Basis für viele entspannte Stunden in Ihrer neuen Wellnessoase.

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